CDU Hage

Landtag beschließt Kita Gesetz

Bürgermeisterkandidat Sven Behrens aus Berumbur begrüßt die Entscheidung des Niedersächsischen Landtages in Hannover ausdrücklich, die Personalsituation in den Kindertagesstätten zu verbessern.


„Ich weiß sehr genau“, hebt Behrens hervor, „was unsere Erzieherinnen und Erzieher in unseren Kindertagesstätten der Samtgemeinde Hage (Kita Küstenkinder, Kita Berumbur Garrelts Land und Kita Hager Filappers) und darüber hinaus täglich für unsere Kinder und die Erziehung der Gesellschaft leisten. Gleiches gilt selbstverständlich auch für unsere Erzieherinnen und Erzieher in unseren Kindergärten! 


Der 44jährige Behrens, der auch CDU-Fraktionsvorsitzender im Samtgemeinderat von Hage und Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion im Auricher Kreistag ist, freut sich über die gute Nachricht aus Hannover, teilt aber auch im gleichen Atemzug mit, dass die dritte Betreuungskraft hätte schneller kommen müssen, um unsere Erzieherinnen und Erzieher spürbar zu entlasten und keine weitere Ausbildungszeit zu verlieren. 

 

 „Nach dem Beschluss des Landtages in dieser Woche sollen ab August 2023 mindestens 2.000 zusätzliche Auszubildende mit je 15 Stunden in die Kitagruppen kommen, in denen die 3 –6 Jahre alten Kinder betreut werden. Von 2027 an sollen Gruppen in Ganztagskindergärten mit 19 oder mehr belegten Plätzen dann die 3. Fachkraft mit 20 Wochenstunden bekommen. Das führt nicht heute, aber mittelfristig, zu einer Verbesserung für unsere Kitas. Aber: Im Klartext bedeutet das lediglich eine halbe dritte Kraft, nur für Ganztagsgruppen und erst ab 2027“, sagt Behrens.  

 

„Ohne Zweifel freue ich mich über die positiven Auswirkungen des neuen Kita-Gesetzes und die Personalstärkung für die Erzieherinnen und Erzieher in der Samtgemeinde Hage, aber es darf nicht der Eindruck gewonnen werden, dass das Gesetz eine finanzpolitische Überschrift anstatt Bildung trägt. Darüber hinaus müssen unsere Kitas und Kindergärten von bürokratischen Verwaltungsaufgaben entlastet werden, fordert der Bürgermeisterkandidat. In diesem Zusammenhang hinterfragt Behrens auch, warum nicht die alltäglichen und notwendigen Leitungs- und Verfügungszeiten durch das neue Kita-Gesetz erhöht worden sind.