CDU Hage

Vermüllung und Ruhestörungen am Kiessee am vergangenen Wochenende!


Die Lockerungen der Corona-Regeln sind deutlich zu spüren und das sommerliche Wetter lockte am vergangenen Wochenende wieder zahlreiche Gäste zum Kiessee und in den Kurpark nach Hage. Dort wurde geschwommen, relaxt und bei schönem Wetter die Freizeit genossen. Leider gab es nicht nur Sonne, Strand und Meer, sondern auch eine Vielzahl von Beschwerden von Bürgern, die den Bürgermeisterkandidaten und Fraktionsvorsitzenden der CDU im Hager Samtgemeinderat, Sven Behrens, erreichten. 

 

„Dabei ging es um Ruhestörungen und Lärmbelästigungen durch Gruppen am Kiessee in den Abendstunden und zurückgelassener Müll“, sagt ein verärgerter Behrens. „Es sah wild aus am Kiessee: Kippen, Pizzakartons, Plastikbecher, Getränkeverpackungen, Sektflaschen und jede Menge Glasscherben. Das ist ein Zustand, den ich so nicht akzeptiere! Ich fordere schnelle Konsequenzen, denn auch die nächsten Wochen und Monate erwarten wir gutes Wetter“, wird Behrens deutlich.

 

Wenn Samtgemeindebürgermeister Johannes Trännapp in der Ausschussitzung am vergangen Montag sagt, dass die Verwaltung bereits einen Sicherheisdienst zur Kontrolle eingesetzt habe und auch Müll dort durch die Gemeinde aufgesammelt werde, stellt sich mir die konkrete Frage, ob der Sicherheitsdienst auch zu den relevanten Zeiten am Wochenende eingesetzt wird. Mein Vorschlag, mehr Mülleimer in den Sommermonaten aufzustellen, da offensichtlich der Müll nicht durch die Gäste mitgenommen wird, stieß nicht auf Zustimmung der Verwaltung. 

 

Vom stv. Leiter der Kurverwaltung Axel Hedemann, der neben der Geschäftsführerin Frau Wonneberg den Eigenbetrieb Kurverwaltung der Samtgemeinde verantwortet, kam leider kein inhaltlicher Beitrag zur Problemlösung - er sagte schlicht nichts zu diesem Thema“, stellte Behrens enttäuscht fest.

 

 „Mir geht es einfach darum, dass wir am Kiessee offensichtlich ein Problem haben. Ich möchte von der Verwaltung dann nicht hören, was alles nicht geht, sondern Lösungen aufgezeigt bekommen. Vor diesem Hintergrund begrüße ich die Aussage unseres Samtgemeindebürgermeisters, dass sich die Kurverwaltung mit dem Thema beschäftigen wird, damit die beschriebenen Probleme in Zukunft dort nicht mehr auftreten“, sagte Behrens gegenüber dem Kurier abschließend.