Finanzielle Entlastung für Hage durch Senkung der Kreisumlage
Bürgermeisterkandidat Sven Behrens freut sich über politischen Erfolg beim Kreishaushalt
Hage. Bürgermeisterkandidat Sven Behrens aus Berumbur begrüßt die Senkung der Kreisumlage und freut sich über den politischen Erfolg auf Landkreisebene und die finanzielle Entlastung für die Städte und Gemeinden.
Insgesamt müssen die Kommunen ca. 6,6 Mio. Euro weniger Kreisumlage an den Landkreis Aurich überweisen.
„Auch die Samtgemeinde Hage und ihre Mitgliedsgemeinden profitieren ganz konkret durch die Umlagesenkung – und zwar in einer Größenordnung von rund 343.000 Euro“, freut sich der 44jährige Behrens, der als Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion die Senkung der Kreisumlage maßgeblich initiiert hatte.
Nach dem Vorstoß der CDU-Kreistagsfraktion wurde die Kreisumlage im diesjährigen Haushalt um 3 Prozentpunkte auf 50,5 gesenkt (der KURIER berichtete).
In Zahlen heißt das konkret: die Samtgemeinde Hage muss rund 130.000 Euro, die Mitgliedsgemeinden Hage 114.000 Euro, Berumbur 36.000 Euro, Halbemond 15.000 Euro, Hagermarsch 17.000 Euro und Lütetsburg 31.000 Euro weniger an den Landkreis bezahlen.
Die Höhe der jährlichen Kreisumlage hängt maßgeblich von der Steuerkraft der jeweiligen Stadt und Gemeinde ab.
„Wir haben jetzt mehr Geld hier vor Ort zur Verfügung. Damit können wir mehr Geld für bezahlbaren Wohnraum, Schulen und Angebote für Senioren einsetzen. Auch in den nächsten Jahren werden die Samtgemeinde Hage und ihre Mitgliedsgemeinden mehrere 100.000 Euro weniger an den Landkreis überweisen müssen.
Dadurch haben sie mehr finanziellen Spielraum für die Dinge vor Ort, die den Menschen am Herzen liegen.
Sowohl im Kreistag als auch in der Samtgemeinde haben sich CDU, Freie Wähler und andere dafür eingesetzt, das beweist: nur gemeinsam kommen wir für Hage voran", so Behrens abschließend.